Nun habe ich neulich erst groß mein zukünftiges Thema angekündigt. Aber wie der Titel dieses Posts schon sagt, was das erstmal nichts.
Beim Ausarbeiten des Themas für das Exposé spürte ich schon, dass das eigentlich nichts werden kann. Ohne Frage, ist ein tolles Thema für eine Doktorarbeit. Doch es war nicht mein Thema. Wir passten nicht zusammen. Mein Defizite im wissenschaftlichen Arbeiten wären hierbei voll und ganz zum tragen gekommen. Meine Stärken hingegen hätte ich wohl nicht entsprechend einsetzen können. Es war zu groß, nicht stringent genug. Ein Doktorarbeitsthema mit einem kleinen Stück drin. Es wäre innerhalb der nächsten zwei Jahre aufgegangen wie Hefeteig im lauwarmen Ofen.
Doch in meinem Fall steht die Pragmatik im Vordergrund. So ist nunmal. Die Doktorarbeit ist für mich eine Investition in die Zukunft. Ich werde erst in einigen Jahren davon 'profitieren' oder eine Art Nutzen davon ziehen können. Es steht nach das Referendariat auf der ToDoListe. Außerdem einige Jahre Berufserfahrung. Also ist ein bestimmter Grad an Pragmatismus gefragt. Und der ist wohl wichtigsten, wenn es an die Entscheidung für das Thema gut.
Aus diesem Grund habe ich in Absprache mit meinem Professor das Thema stark eingegrenzt.
Ich werde nun erforschen, welche Kompetenzen erworben und gefördert werden, wenn die Schüler einen historischen Dokumentarfilm sehen. Es ist sehr praktisch, da ich direkt in der Schule forschen werde und es hat einen Nutzen für den Unterrichtsalltag und die Schüler, da ich Konsequenzen formulieren werde, die dann eventuell einen Einfluss auf den Unterricht haben werden.
Das Thema fühlt sich nun gut und richtig an.
Ein tolles Gefühl! Fantastisch!
Ich fühle mich unheimlich gut aufgehoben, in dem, was ich nun mache.
Na dann sag ich nur: Toi, Toi, Toi.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen