Herzlich Willkommen

Willkommen auf meinem Blog.
Hier berichte über meine Erfahrungen, Gefühle und Gedanken zu meiner Doktorarbeit, die ich in den nächsten zwei Jahren schreiben möchte.
Ihr seid herzlich eingeladen, mich auf diesem Weg zu begleiten.

Freitag, 11. Februar 2011

Die Sache mit dem Sortieren!

Man kann eine Menge Dinge mit recht einfachem Aufwand sortieren, z.B. Bücher im Regal, Nagellackfarben, T-Shirts. Das ist zwar zuweilen nicht so richtig spaßig, aber der erzielte Effekt ist absehbar: Ordnung.
Doch wie sortiert man Gedanken? Wie bringt man Ordnung in ein stetig fließendes, nicht greifbares Gewirr aus Fetzen und zuweilen auch Blitzen?
Aufschreiben vielleicht. Alles, was einem dem Sinn kommt, gleich aufschreiben und zu einem späteren, ruhigeren Zeitpunkt sortieren. Die Praktikabilität ist hier beim näheren hinsehen nicht sehr hoch. Ein Gedanke kommt ohne Vorwarnung. Er nimmt keine Rücksicht, an welchem Ort und in welcher Situation du dich gerade befindest. Er ist plötzlich da, öffnet dir für einen kurzen Moment die Augen und verschwindet dann ganz langsam wieder. Denn just in dieser Minute sagt dir die Kassiererin: "Macht dann 11,29€. Sammeln sie Punkte?". Mist. Gedanke weg. Der Kopf bleibt unordentlich zurück. 
So geht es mir ständig und es bringt mich zur Verzweiflung. Eine gute Konzentrationsfähigkeit habe ich schon lange nicht mehr und konnte irgendwie ganz gut damit umgehen. Aber mittlerweile würde ich mich gerne einfach mal hinsetzen, denn ganzen Kopf aufräumen und dann losarbeiten.


Aber so einfach ist das wohl nicht mit der Ordnung. 



Keine Kommentare: